[size=125]Spezifische Gewicht von Goldlegierungen / Silberlegierungen[/size]
[center][size=184]Berechnen des spezifischen Gewichts
einer Edelmetall-Legierung[/size][/center] .
Als erstes müssen wir die einzelnen Anteile der Legierungen berechnen.
Palladium, Silber und Kupfer werden in dieser Rechnung HIER aufgezeigt.
Berechnung des spezifischen Gewichts von Gold:
Anteile an Feingold (999/000 ) pro cm³:
875/1000: 1 cm³ x 0,875 x 19,33 g/cm³ = 16,91 g/cm³
750/1000: 1 cm³ x 0,75 x 19,33 g/cm³ = 14,49 g/cm³
585/1000: 1 cm³ x 0,585 x 19,33 g/cm³ = 11,29 g/cm³
333/1000: 1 cm³ x 0,333 x 19,33 g/cm³ = 6,43 g/cm³
Berechnung des spezifischen Gewichts von Silber:
Anteile an Feinsilber (999/000 ) pro cm³:
925/1000: 1 cm³ x 0,925 x 10,5 g/cm³ = 9.71 g/cm³
916/1000: 1 cm³ x 0,916 x 10,5 g/cm³ = 9.62 g/cm³
900/1000: 1 cm³ x 0,9 x 10,5 g/cm³ = 9.45 g/cm³
800/1000: 1 cm³ x 0,8 x 10,5 g/cm³ = 8,4 g/cm³
Beispielrechnung:
Natürlich hilf das o.g. Ergebnis nur wage, da uns noch die Werte (Anteile) der anderen Legierungsbestandteile
fehlen ( die nach der gleichen Formel errechnet werden ). Anhand dieser Beispielrechnung werden wir nun
aber das spezifische Gewicht eine 585/ooo Gelbgold-Legierung bis zum schluss berechnen.
Unsere Gelbgold-Legierung besteht aus folgenden Anteilen:
Gold: 585
Silber: 277
Kupfer: 138
Rechnung:
585/1000: 1 cm³ x 0,585 x 19,33 g/cm³ = 11,31 g/cm³
277/1000: 1 cm³ x 0,277 x 10,5 g/cm³ = 2,91 g/cm³
138/1000: 1 cm³ x 0,138 x 8,9 g/cm³ = 1,23 g/cm³
Ergebnis:
15,45 g/cm³
Unsere Legierung hat also ein spezifisches Gewicht von 15,45 g/cm³
Die Werte in der folgenden Tabelle entsprechen mit
ausreichender Genauigkeit dem Ergebnis der o.g. komplexen Formel unter
berücksichtigung der Ergebnisse >>> der anderen Legierungsbestandteile
Das Ergebnis, eine Konstante Tabelle der verschiedener Gold-Legierungen:
Da in der Regel Sterling-Silber verarbeitet wird möchte ich auch dieses hier aufführen:
Silber
925/1000 = 10,3 g/cm³
Dichte:
Die Relative Dichte ist eine physikalische Eigenschaft eines Materials und wird gelegentlich auch spezifisches Gewicht genannt. Sie ist das Verhältnis der Masse eines Körpers zur Masse einer volumengleichen Menge einer Standardsubstanz. Als Standardsubstanz dient zumeist Wasser, da Wasser bei 4°C bekanntlich eine Dichte von 1 g/cm³ hat.
Körper in einer Flüssigkeit, die eine geringere Dichte haben steigen nach oben, Körper mit größerer Dichte sinken dem entsprechend nach unten. So schwimmt z.B. Eis auf Wasser. Es verdrängt dabei das Volumen an Wasser, das die gleiche Masse wie das Eis hat. Hieraus erschliesst sich folgendes: Taucht man einen Gegenstand mit einer bestimmten Masse an einem dünnen Faden hängend in Wasser ein, so verliert diese scheinbar an Gewicht und zwar exakt soviel, wie die Masse des Körpers Wasser verdrängt. Bezüglich der Wassertest- Messung (Vitruvius Methode) des Syrakusers Archimedes mittels Digitalwagge / Balkenwaage (Hydrostatische Waage) werde ich später noch einen Beitrag einstellen (Gewicht geteilt durch Gewicht's Differenz in Wasser = Spez. Gewicht).
Bei Gasen ist es ähnlich. Ein mit Helium gefüllter Luftballon schwebt in der Luft, da das Helium bei gleichem Druck und gleicher Temperatur eine geringere Dichte hat als Luft. Die Dichte der Materialien hängt immer von der Temperatur ab da die meisten Stoffe sich bei zunehmender Temperatur ausdehnen (Volumenzunahme), bei zunehmenden Druck kommt es hingegen zu einer Volumenabnahme. Die Dichte von z.B. hölzernen Stoffen ist zudem von der Luftfeuchte abhängig. Um Messergebnisse vergleichen zu können gibt es ein so genanntes Normalklima. Bei porösen Stoffen wird zudem zwischen der Rohdichte und der Reindichte unterschieden.
"Heureka" ich habe es geschafft..
Ich hoffe dieser Beitrag ist verständlich geschrieben
Lieben Gruß
Nugget
[center][size=184]Berechnen des spezifischen Gewichts
einer Edelmetall-Legierung[/size][/center] .
Als erstes müssen wir die einzelnen Anteile der Legierungen berechnen.
Palladium, Silber und Kupfer werden in dieser Rechnung HIER aufgezeigt.
Berechnung des spezifischen Gewichts von Gold:
Anteile an Feingold (999/000 ) pro cm³:
875/1000: 1 cm³ x 0,875 x 19,33 g/cm³ = 16,91 g/cm³
750/1000: 1 cm³ x 0,75 x 19,33 g/cm³ = 14,49 g/cm³
585/1000: 1 cm³ x 0,585 x 19,33 g/cm³ = 11,29 g/cm³
333/1000: 1 cm³ x 0,333 x 19,33 g/cm³ = 6,43 g/cm³
Berechnung des spezifischen Gewichts von Silber:
Anteile an Feinsilber (999/000 ) pro cm³:
925/1000: 1 cm³ x 0,925 x 10,5 g/cm³ = 9.71 g/cm³
916/1000: 1 cm³ x 0,916 x 10,5 g/cm³ = 9.62 g/cm³
900/1000: 1 cm³ x 0,9 x 10,5 g/cm³ = 9.45 g/cm³
800/1000: 1 cm³ x 0,8 x 10,5 g/cm³ = 8,4 g/cm³
Beispielrechnung:
Natürlich hilf das o.g. Ergebnis nur wage, da uns noch die Werte (Anteile) der anderen Legierungsbestandteile
fehlen ( die nach der gleichen Formel errechnet werden ). Anhand dieser Beispielrechnung werden wir nun
aber das spezifische Gewicht eine 585/ooo Gelbgold-Legierung bis zum schluss berechnen.
Unsere Gelbgold-Legierung besteht aus folgenden Anteilen:
Gold: 585
Silber: 277
Kupfer: 138
Rechnung:
585/1000: 1 cm³ x 0,585 x 19,33 g/cm³ = 11,31 g/cm³
277/1000: 1 cm³ x 0,277 x 10,5 g/cm³ = 2,91 g/cm³
138/1000: 1 cm³ x 0,138 x 8,9 g/cm³ = 1,23 g/cm³
Ergebnis:
15,45 g/cm³
Unsere Legierung hat also ein spezifisches Gewicht von 15,45 g/cm³
Die Werte in der folgenden Tabelle entsprechen mit
ausreichender Genauigkeit dem Ergebnis der o.g. komplexen Formel unter
berücksichtigung der Ergebnisse >>> der anderen Legierungsbestandteile
Das Ergebnis, eine Konstante Tabelle der verschiedener Gold-Legierungen:
Da in der Regel Sterling-Silber verarbeitet wird möchte ich auch dieses hier aufführen:
Silber
925/1000 = 10,3 g/cm³
Dichte:
Die Relative Dichte ist eine physikalische Eigenschaft eines Materials und wird gelegentlich auch spezifisches Gewicht genannt. Sie ist das Verhältnis der Masse eines Körpers zur Masse einer volumengleichen Menge einer Standardsubstanz. Als Standardsubstanz dient zumeist Wasser, da Wasser bei 4°C bekanntlich eine Dichte von 1 g/cm³ hat.
Körper in einer Flüssigkeit, die eine geringere Dichte haben steigen nach oben, Körper mit größerer Dichte sinken dem entsprechend nach unten. So schwimmt z.B. Eis auf Wasser. Es verdrängt dabei das Volumen an Wasser, das die gleiche Masse wie das Eis hat. Hieraus erschliesst sich folgendes: Taucht man einen Gegenstand mit einer bestimmten Masse an einem dünnen Faden hängend in Wasser ein, so verliert diese scheinbar an Gewicht und zwar exakt soviel, wie die Masse des Körpers Wasser verdrängt. Bezüglich der Wassertest- Messung (Vitruvius Methode) des Syrakusers Archimedes mittels Digitalwagge / Balkenwaage (Hydrostatische Waage) werde ich später noch einen Beitrag einstellen (Gewicht geteilt durch Gewicht's Differenz in Wasser = Spez. Gewicht).
Bei Gasen ist es ähnlich. Ein mit Helium gefüllter Luftballon schwebt in der Luft, da das Helium bei gleichem Druck und gleicher Temperatur eine geringere Dichte hat als Luft. Die Dichte der Materialien hängt immer von der Temperatur ab da die meisten Stoffe sich bei zunehmender Temperatur ausdehnen (Volumenzunahme), bei zunehmenden Druck kommt es hingegen zu einer Volumenabnahme. Die Dichte von z.B. hölzernen Stoffen ist zudem von der Luftfeuchte abhängig. Um Messergebnisse vergleichen zu können gibt es ein so genanntes Normalklima. Bei porösen Stoffen wird zudem zwischen der Rohdichte und der Reindichte unterschieden.
"Heureka" ich habe es geschafft..
Ich hoffe dieser Beitrag ist verständlich geschrieben
Lieben Gruß
Nugget
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