Schmuckmuseum Pforzheim - Glanzstücke der Wiener Werkstatt
Pforzheim – Vom 14. März bis 5. Juli ist im Schmuckmuseum Pforzheim die Ausstellung „Glanzstücke – Schmuck der Wiener Werkstätte" zu sehen. Die Schau wurde in Kooperation mit dem Wienmuseum und der neuen Galerie New York zusammengestellt. Die Wiener Werkstätte, 1903 gegründet, steht für einen Paradigmenwechsel im Schmuckdesign. Ihre Reformkünstler lehnten die rein materielle Bewertung des Juwelierschmucks ab und rückten den kreativen Entwurf ins Zentrum. Sie brachten Glanzstücke von radikaler Modernität hervor. Josef Hoffmann, Koloman Moser, Eduard Wimmer-Wisgrill, Carl-Otto Czeschka und Dagobert Peche zeichneten für die Werke verantwortlich, die häufig Unikate waren und von einer finanzkräftigen Klientel erworben wurden. Die Ausstellung umfasst Stücke aus der Zeit von 1903 bis 1920.
Pforzheim – Vom 14. März bis 5. Juli ist im Schmuckmuseum Pforzheim die Ausstellung „Glanzstücke – Schmuck der Wiener Werkstätte" zu sehen. Die Schau wurde in Kooperation mit dem Wienmuseum und der neuen Galerie New York zusammengestellt. Die Wiener Werkstätte, 1903 gegründet, steht für einen Paradigmenwechsel im Schmuckdesign. Ihre Reformkünstler lehnten die rein materielle Bewertung des Juwelierschmucks ab und rückten den kreativen Entwurf ins Zentrum. Sie brachten Glanzstücke von radikaler Modernität hervor. Josef Hoffmann, Koloman Moser, Eduard Wimmer-Wisgrill, Carl-Otto Czeschka und Dagobert Peche zeichneten für die Werke verantwortlich, die häufig Unikate waren und von einer finanzkräftigen Klientel erworben wurden. Die Ausstellung umfasst Stücke aus der Zeit von 1903 bis 1920.